Großauftrag aus dem wichtigsten Hoffnungsmarkt • Höhere Leistungsfähigkeit überzeugt großen Logistiker • Neue Geschäftsführung und ausgeweiteter Vertrieb
Auch in Polen, dem drittgrößten Anhängermarkt Europas, geht die Einführung der neuen Schwarzmüller-Fahrzeuge für den Fernverkehr gut voran. Der erste Großauftrag kam von einem der großen Logistikunternehmen des Landes. KOIMEX bestellt 29 Fahrzeuge. Das gab Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig heute, Montag, 12. April, am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding (Österreich) bekannt.
KOIMEX ist ein junges Unternehmen, das 2000 in Swiebodzin gegründet wurde und sich in der Logistik immer stärker spezialisiert. Geschäftsfelder sind Lieferketten für Lebensmittel oder Gefahrgüter. Das Unternehmen ist auch für die Automobilindustrie und den Maschinenbau im Einsatz. Heute betreibt es 290 eigene LKW-Züge und hat weitere 200 unter Vertrag. KOIMEX hat rund 500 Beschäftigte. „Wir setzen schon seit Längerem auf die Fahrzeuge von Schwarzmüller, weil sie unseren Qualitätsansprüchen entgegenkommen. Auch die neue POWER LINE hat uns überzeugt“, betonte Geschäftsführer Jawusz Kowalczyk.
Insgesamt 29 Plateau-Sattelanhänger von zwei Fahrzeugtypen hat KOIMEX bestellt: 11 POWER LINE Mega und 18 POWER LINE Cargo. Die Mega-Sattelanhänger mit höherem Innenraum sind für den Einsatz in der Automobilindustrie optimiert. Die Cargo-Fahrzeuge hingegen sind die „Generalisten“ in der Fahrzeugfamilie. „Beide Typen folgen dem Leitsatz der POWER LINE, nämlich weniger zu wiegen und mehr zu leisten. Leichtbau alleine ist für unsere Qualitätsansprüche zu wenig“, betonte CEO Hartwig.
Nischenprodukte für höhere Produktivität
Die POWER LINE hebt sich von Standardfahrzeugen in vielfacher Weise ab. Der Rahmenhals ist von 150 auf 125 Millimeter reduziert, wodurch Innenhöhe und Ladevolumen steigen. Die Staplerachslast ist um 1.700 Kilogramm höher, um mit größeren Staplern die Ladezeit verkürzen zu können. Der Leichtbau spartgegenüber einem Fahrzeug in Normalbauweise bis zu 800 Kilogramm Eigengewicht ein. Die höhere Zuladung pro Fahrt führt nicht nur zu mehr Profitabilität, sondern durch die Reduktion der Fahrten auch zu einer CO2-Reduktion. „KOIMEX war von diesen Leistungsvorteilen überzeugt und hat sich ganz bewusst für das neue Konzept entschieden“, betonte Hartwig.
Polen: Neue Wachstumsstory geplant
Dieser Erfolg in Polen hat bei Schwarzmüller Gewicht. Denn das Land ist einer der aktuellen Fokusmärkte, in dem man die Umsätze deutlich steigern will. Aktuell hält der österreichische Premiumhersteller einen Marktanteil von fünf Prozent. Angestrebt wird eine Verdoppelung in wenigen Jahren, wie dies zuletzt in Deutschland gelungen ist. „Polen ist ein hoch entwickelter Markt. Auch für unsere Nischenprodukte mit höherer Produktivität gibt es hier eine steigende Nachfrage. Für uns als dem größten Nischenanbieter Europas eine optimale Umgebung“, erläuterte Hartwig. Bereits im Herbst hat man in Blonie bei Warschau die Geschäftsführung mit Dobrzynska Bluj neu besetzt und den Vertrieb deutlich ausgeweitet. Durch den systematischen Aufbau eines autorisierten Servicenetzes kann Schwarzmüller auch Wartung, Reparatur und Ersatzteilversorgung sicherstellen.
Bildmaterial zum Download unter:
https://www.schwarzmueller.com/de/info-und-kontakt/pressematerial
Copyright: Schwarzmüller Gruppe, Abdruck in Zusammenhang mit der Aussendung honorarfrei.
Für weitere Informationen:
Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Lasserstraße 13/1, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43 662 821155-0
_________________________________________
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen setzt durch seine Premiumausrichtung die Benchmarks der Branche und ist aufgrund der 150-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert das Unternehmen die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.
Zurück zu aktuelle News