Jährliches Investitionsvolumen: eine halbe Mio. Euro - 140 Mitarbeiter arbeiten in 7 Berufen - Mehr als 6.000 Reparaturen - Größter Servicebetrieb der gesamten Branche in Österreich
Die Schwarzmüller Gruppe hat den Umbau seiner größten österreichischen Niederlassung in Wels abgeschlossen. Heuer und im vergangenen Jahr wurden in die technische Ausstattung und in bauliche Maßnahmen mehr als eine Million Euro investiert. Die Gesamtkosten in diesem Jahr belaufen sich auf 500.000,- Euro, berichtete CEO Roland Hartwig, heute, Mittwoch, 21. November.
140 Mitarbeiter beschäftigt dieser Schwarzmüller-Standort, zehn Prozent davon sind Lehrlinge in vier Berufen. Die Niederlassung Wels hat sich, so Hartwig, seit der Gründung im Jahr 1955 zur wesentlichen Service-Drehscheibe in der gesamten Gruppe entwickelt. Praktisch alle Aufgaben, die von den Kunden an Schwarzmüller herangetragen werden, können an diesem Standort erfüllt werden, zum Teil auch in einem internationalen Radius. „In Wels wird produziert, und zwar hunderte LKW-Aufbauten. Hier wird aber auch repariert und überprüft, es werden Ersatzteile bereitgestellt, Fahrzeuge vermietet und auch die stark nachgefragten Schwarzmüller-Gebrauchten verkauft. Das ist der volle 360-Grad-Service entlang des gesamten Lebenszyklus unserer Premiumprodukte.“, erläuterte Hartwig.
Überregionales Einzugsgebiet
Die größte der fünf österreichischen Niederlassungen der Schwarzmüller Gruppe kann dabei die Gunst der Lage nutzen. Es liegt mitten im oberösterreichischen Ballungsraum und damit in der stärksten Industrielandschaft Österreichs. Der Standort Wels ist darüber hinaus auch verkehrstechnisch ideal angebunden. „In unserem überregionalen Einzugsgebiet, das von Niederösterreich bis in die Steiermark und nach Salzburg reicht, sind rund 7.000 Schwarzmüller-Fahrzeuge angemeldet. Auch unsere Großkunden, welche oftmals eigene Werkstätten haben, nutzen das hochqualifizierte Angebot. Die Niederlassung ist also gelebte Kundennähe“, betonte Standortleiter Johann Wintereder.
Gebrauchte punkten auch in Osteuropa
Im Durchschnitt werden 6.000 Reparaturen und 1.500 Überprüfungen im Jahr abgewickelt. Aktuell sind aber auch über 800 Mietfahrzeuge am Standort Wels verfügbar. Damit stellt Schwarzmüller eine der größten Mietflotten der Branche zur Verfügung, in der Kunden auch Spezialfahrzeuge finden, um einen temporären Bedarf zu decken. Darüber hinaus können mehr als 500 Gebrauchte gekauft werden, wofür die Nachfrage insbesondere aus Osteuropa hoch ist. „Unsere Schwarzmüller Gebrauchtfahrzeuge sind sehr begehrt, weil sie durch ihre Premiumqualität einfach länger voll im Einsatz stehen können“, sagte Wintereder.
In den vergangen 18 Monaten ist das Werk sowohl technisch aufgerüstet, als auch umfassend umgestaltet worden. Die Optimierung der Reparaturwerkstätte und des Ersatzteillagers sind ebenso auf der Tagesordnung gestanden wie die Neugestaltung des Ersatzteilverkaufs und der Kundenbereiche. Heuer wurde das Projekt mit einem neuen Bremsprüfstand sowie einer umfangreichen Sanierung der Freiflächen und des Hauptgebäudes abgeschlossen. „Wir können stolz sein auf diesen Standort“, freut sich CEO Hartwig, „wir haben hier in Wels den größten und besten Servicebetrieb, den es für gezogene Nutzfahrzeuge in Österreich überhaupt gibt!“
Für weitere Informationen:
Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43.662.821155.0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und in derzeit 21 Ländern, überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das Unternehmen setzt als Innovations- und Technologieführer die Benchmarks der Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen. Die wichtigsten Branchen, die Schwarzmüller Nutzfahrzeuge einsetzen, sind der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft sowie die Lebensmittel- und die Holzindustrie. Schwarzmüller fertigt jährlich rund 8.900 Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell rund 2.290 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr (2017) 349 Millionen Euro. Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von 350 Servicestützpunkten.
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