Neuer Tieflader ist noch vielfältiger einsetzbar

Freinberg, 05.05.2021

Neuer Unterfahrschutz führt zu neuer Rampe • Durch flexible Konfiguration mehr Einsatzzeiten • Neben Fahrzeugen auch Holz oder Container transportierbar
 

Die Pflicht, eine EU-Vorschrift zu erfüllen, wurde von Schwarzmüller zum Anlass genommen, den Tieflader gleich ganz zu überarbeiten. Bei allen aktuellen Bestellungen kommt mit dem vorgeschriebenen Unterfahrschutz eine neue Rampe zum Einsatz. In vielen weiteren Details wird der Premiumhersteller seinem Ruf gerecht, die flexibelsten Tieflader zu bauen. „Unsere Vision ist ein Tieflader, der ständig bewegt werden kann, weil er vielseitig einsetzbar ist. Mit unserer breiten Palette in diesem Fahrzeugsegment schaffen wir dafür die Grundlage“, sagte CEO Roland Hartwig heute, Mittwoch, 5. Mai, am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding (Österreich) bei der Vorstellung des neuen Tiefladers.

EU-weit gilt ab September 2021 auch für Tieflader die neue Verordnung zum Unterfahrschutz bei Nutzfahrzeugen. Dieser muss doppelt so viel Kräfte wie bisher aufnehmen können, um bei einem Unfall niedrigere Fahrzeuge noch besser vor dem gefährlichen Unterfahren zu schützen. Die gesetzliche Änderung war der Ausgangspunkt, um die Tieflader auch an anderen Stellen zu optimieren. „Wir interpretieren den Tieflader als Multifunktionsfahrzeug für den Transport sperriger, schwerer Güter. Die steigende Nachfrage gibt uns recht“, erläuterte CEO Hartwig das Konzept der Fahrzeuggruppe. Bei Schwarzmüller sind die Tieflader in der Lage, neben schweren Baumaschinen, Holzleimbinder und Stahlträger, aber auch Container und Sondermaschinen zu transportieren. Und das alles bis zu 60 Tonnen Gesamtgewicht. Die Wandelbarkeit der Fahrzeuge hat zur Folge, dass sich die Einsatzzeiten um bis zu 40 Prozent erhöhen. Deshalb werden Schwarzmüller Kunden intensiv beraten, wie sie ihren Tieflader optimal für die spezifische Einsatzumgebung konfigurieren sollten.

Neue Rampe über dem Unterfahrschutz
Das aktuelle Heck weist einen charakteristischen Schwarzmüller Look auf. Über dem überarbeiteten Quer-Formrohr, das als Unterfahrschutz Auffahrkräfte von bis 10 Tonnen aufnimmt, sitzt die neue Rampe. Sie ist als Baukastensystem konstruiert und lässt sich auch nachträglich sehr einfach verändern. Die Rampe ist leicht und der Form nach schmal gehalten, den Boden kann man jederzeit von hart auf weich, Gummi oder Gitterrost umrüsten. Die Ladefläche ist standardmäßig mit Douglasie belegt, weil sie leistungsfähiger als Fichte ist. Harthölzer und Gummibeläge sind selbstverständlich auch erhältlich.

Ein hydraulisch absenkbares Tiefbett erweitert die Einsatzmöglichkeiten ebenso wie seitlich ausziehbare Ladungsträger. Hydraulische Unterstützung gibt es auch für den Betrieb der Rampen. Zur Standardausstattung zählen Feuerverzinkung, automatisch klappbarer Stützfuß an der Rampe und LED-Beleuchtung. Eine Vielzahl von Achs- und Lenksystemen steht zur Auswahl. Steckrungen für den Holztransport oder eine Twistlock-Verriegelung für den Behältertransport sind Optionen. Die Fahrzeuge sind in 2- bis 5-achsiger Ausführung und in Deichsel-, Zentralachs- und Sattelanhängervariante erhältlich, um die Bandbreite der Transportmöglichkeiten zu erhöhen.  

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Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
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E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43 662 821155-0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen setzt durch seine Premiumausrichtung die Benchmarks der Branche und ist aufgrund der 150-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert das Unternehmen die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.

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Die Tieflader von Schwarzmüller haben ein charakteristisches Heck erhalten. Neben dem Unterfahrschutz wurden die Rampen neu konstruiert.

Roland Hartwig leitet die Schwarzmüller Gruppe als CEO seit 2016. Er hat den Absatz der Fahrzeuge für Bauwirtschaft und Infrastrukturunternehmen deutlich ausgebaut.