Mietfahrzeuge werden neuerlich aufgestockt

Freinberg, 08.04.2020

Die Schwarzmüller Gruppe wird ihre Mietflotte um weitere 15 Prozent aufstocken. Insgesamt werden 2020 rund 1.600 Fahrzeuge in den sieben Hauptmärkten in Mittel- und-Ostmitteleuropa im Einsatz sein. Der Ausbau der Flotte in Deutschland bietet ganz neue Perspektiven, da der österreichische Premiumhersteller über drei eigene Niederlassungen erstmals den ganzen Markt bespielen kann. Das gab CEO Roland Hartwig, heute, 8. April, am Unternehmenssitz in Freinberg bei Schärding (Österreich) bekannt. Die Strategie der Mietflotte wird eng an jene für Neufahrzeuge herangeführt: In beiden Geschäftsfeldern stehen topausgestattete Fahrzeuge zur Verfügung, auf bloße Standardfahrzeuge wird zunehmend verzichtet. Vor allem für die Branchen Bau und Infrastruktur ist ein Komplettangebot verschiedenster Modelle verfügbar.

Als einer der wenigen großen europäischen Hersteller von gezogenen Nutzfahrzeugen betreibt Schwarzmüller eine eigene Mietflotte. In jedem Hauptmarkt gibt es mindestens eine Drehscheibe dafür. In Österreich, dem aktuell wichtigsten Markt für diesen After Sale-Service, stehen dafür alle fünf Niederlassungen zur Verfügung. Die Zentrale ist in Wels angesiedelt. In Ungarn und in Tschechien erfüllen diese Funktion die Werksstandorte in Dunaharaszti und Zebrak. In Deutschland bietet, neben dem 2018 eröffneten Standort im fränkischen Eltmann, nun auch der Hauptsitz von Hüffermann Transportsysteme in Neustadt/Dosse (Brandenburg) diesen Service. Das Unternehmen wurde kürzlich von Schwarzmüller übernommen. Zudem kommt die Mietflotte auch in Italien, Polen und der Schweiz erfolgreich zum Einsatz.

Neufahrzeuge in größter Vielfalt

Die Flotte besteht aus Neufahrzeugen, die direkt von den Produktionsbändern kommen und maximal drei Jahre im Einsatz stehen. Überwiegend werden den Kunden Spezialfahrzeuge angeboten. „Unsere Vielfalt ist konkurrenzlos. Alleine vom Hauptmodell Kippsattel stehen meist 20 Fahrzeugtypen zum Einsatz bereit“, betonte Hartwig. Die Palette reicht von Modellen mit verschiedener Achsenanzahl über Stahl- und Alu-Kipper in jeder Kombination bis hin zu Großraum- und Thermomulden. Holzrungenfahrzeuge, unterschiedliche Tieflader, Schubbodenfahrzeuge und Tankfahrzeuge sind ebenfalls gefragt. Etwa 1.100 Fahrzeuge stehen für den Einsatz auf Baustellen und bei Infrastrukturprojekten bereit. Diese Produkte bilden mittlerweile auch bei den Neufahrzeugen das größte Segment bei Schwarzmüller. Die restlichen 500 Stück sind Fernverkehrsfahrzeuge, wobei hier ebenfalls die Spezialfahrzeuge dominieren. Dazu zählen Leichtbautrailer mit branchenspezifischen Varianten für Papier-, Stahl- und Getränketransporte oder der Leichtbau-Megatrailer für die Automobilindustrie.

Mietangebot als Teil gelebter Kundennähe

Dieses internationale Engagement von Schwarzmüller bei Mietfahrzeugen erklärt sich einerseits aus der Nischenstrategie, andererseits aus der Kundennähe, die der österreichische Premiumhersteller lebt. „Wir entfernen uns konsequent vom Standardfahrzeug. Stattdessen setzen wir voll auf Produkte, die einen messbaren Mehrwert bringen. Diesen erzielen wir durch Leichtbau, besondere Konfigurationen oder innovative Ausstattung“, betonte Hartwig. Den Mehrwert können Kunden für die Einsatzdauer des Fahrzeuges live erleben. „Eine bessere Produkterfahrung kann es nicht geben“, ist Hartwig überzeugt.

Flexibler Einsatz für Spitzenzeiten

Die Mietfahrzeuge dienen der Abdeckung von Auftragsspitzen ebenso wie zum saisonalen Einsatz in speziellen Geschäftsfeldern, etwa für Holztransporte nach Waldschäden. Häufig werden universell einsetzbare Fahrzeuge wie der Schubboden gemietet, weil sie viel flexibler als Standardfahrzeuge einsetzbar sind. Der Großteil der Mietkunden sei, so Hartwig, mit Schwarzmüller bereits in Geschäftsbeziehungen. Es gibt aber auch zahlreiche Interessenten, die über die Miete das Produkt auf Herz und Nieren prüfen wollen. „Deshalb statten wir unsere Mietflotte durchwegs mit den neuesten technischen Innovationen aus. So erhalten wir rasch Rückmeldung und sehen, wie sich eine Neuerung bewährt“, erläuterte Hartwig. Die Mietdauer von Schwarzmüller Fahrzeugen reicht von wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren.

Für weitere Informationen:

Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43.662.821155.0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen setzt durch seine Premiumausrichtung die Benchmarks der Branche und ist aufgrund der mehr als 140-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert das Unternehmen die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.

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Schwarzmüller baut seine Mietflotte weiter aus. Zur Verfügung stehen dabei auch zahlreiche Spezialfahrzeuge.