Die Schwarzmüller Gruppe hat erstmals einen zweistelligen Marktanteil in Deutschland zu verzeichnen. Selbst im schwierigen Corona-Jahr wird es dem österreichischen Premiumhersteller gelingen, den Absatz auf dem größten europäischen Markt für Nutzfahrzeuge zu steigern und rund 3.500 Fahrzeuge zu verkaufen. Etwa 1.000 Fahrzeuge dazu trägt der Anfang des Jahres übernommene Fahrzeugbauer Hüffermann Transportsysteme aus Neustadt/Dosse (Brandenburg) bei. Dieses Unternehmen mit rund 40 Millionen Euro Umsatz ist Deutschlands Marktführer bei Behältertransport-Fahrzeugen für die Entsorgungs- und Wertstoffindustrie. Es wird 2020 vollständig in die Schwarzmüller Gruppe integriert.
Schwarzmüller-CEO Roland Hartwig betonte, dass in Deutschland die Premium-Nutzfahrzeuge für die Bauindustrie und den Infrastrukturbereich, die seine Unternehmensgruppe anbietet, anhaltend gut nachgefragt würden. Besonders erfreulich ist aus der Sicht der Schwarzmüller Gruppe der hohe Anteil von 75 Prozent, den diese Produktgruppe ausmache. Dies entspreche dem aktuellen strategischen Schwerpunkt des Unternehmens. „Wir können im Bereich Bau und Infrastruktur unsere Kompetenzen bei Konstruktion und Fertigung voll ausspielen. Wir haben hier nicht nur ein Komplettangebot vom Kipper über den Schubboden bis zum Behältertransport-Fahrzeug. Sondern wir bieten überall auch Fahrzeugtypen in Leichtbauweise an, die eine höhere Nutzlast garantieren. Das steigert die Wertschöpfung unserer Kunden“, sagte Hartwig.
Mit der positiven Entwicklung im Jahr 2020 setzt der österreichische Premiumhersteller sein explosionsartiges Wachstum auf dem deutschen Markt fort. 2015 betrugen die Marktanteile gerade einmal 1,8 Prozent, was einem Absatz von etwa 700 Fahrzeugen entsprach. 2020 werden es 10 Prozent oder eben 3.500 Stück sein -- und damit fünf Mal so viele! Hartwig sieht das Potenzial für seine beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann noch deutlich höher. Er möchte sich innerhalb von drei Jahren mindestens um 15 Prozent auf 4.000 Fahrzeuge verbessern.
Dafür werden die Kapazitäten bei Hüffermann ausgebaut, unter anderem durch eine Verzahnung der Produktion. Schwarzmüller verlagerte seine Behältertransportfahrzeuge zum Tochterunternehmen nach Deutschland. Umgekehrt werden die Längsträger, die Hüffermann im Fahrzeugrahmen verbaut, komplett in Österreich gefertigt.
Abgeschlossen ist die Integration der beiden Vertriebsmannschaften. Beide Teams bieten ab sofort in allen Märkten das gesamte Portfolio der beiden Marken an, um das Cross-Selling voranzutreiben. Die Schwarzmüller Gruppe hat in Deutschland nach der Akquisition von Hüffermann mit Niederlassungen in Passau, Eltmann, Neustadt/Dosse und einem weiteren Vertriebsstandort in Wildeshausen auch ihre Präsenz deutlich ausgeweitet. „Wir sehen die Zukunft für unsere Produkte in Deutschland mit großer Zuversicht. Wir haben nicht nur die besten Fahrzeuge, sondern jetzt auch eine Organisation, die uns wesentlich mehr Schlagkraft verleiht“, betonte Hartwig.
Für weitere Informationen:
Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43 662 821155-0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen setzt durch seine Premiumausrichtung die Benchmarks der Branche und ist aufgrund der mehr als 140-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert das Unternehmen die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.
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