Es war zwar nicht der Beginn der Unternehmensgeschichte, aber der wohl wichtigste Schritt, den die Schwarzmüller Gruppe vor 80 Jahren gesetzt hat. In Hanzing, einem Ortsteil von Freinberg bei Schärding und unweit der Stadtgrenze von Passau, wurde 1939 der Grundstein für das Hauptwerk gelegt, an dem heute mehr als 800 Menschen arbeiten. Nach wie vor wird von hier die internationale Gruppe gesteuert. CEO Roland Hartwig stellte deshalb heute, 21. August, am Unternehmenssitz ein Jubiläumsfahrzeug vor, mit dem an dieses Ereignis erinnert wird: ein Stahlkipper im rot-weiß-roten Design in limitierter Stückzahl.
Ein einzigartiges Design macht diese „Edition 80“ zum Hingucker. Auf schwarzem Grund setzt eine dynamische Österreichflagge den Schriftzug Schwarzmüller fort. Auf der Flagge ist die Editionsnummer sichtbar, denn das Jubiläumsfahrzeug ist auf 80 Stück limitiert. Mehr Fahrzeuge kommen nicht in den Verkauf, verspricht CEO Hartwig. Verfügbar sind die Stahlmulden ab sofort.
Premiumprodukt für mehr Leistung und höherer Sicherheit
Technisch ist das Jubiläumsfahrzeug ein Klassiker aus dem breiten Kippmuldensegment von Schwarzmüller. Es handelt sich um einen 3-Achs-Muldenkippsattel mit verwindungssteifem Stahlrahmen aus hochfestem Leichtbaustahl und einer 25 m3 Hardox-Mulde mit 5 mm Boden und 4 mm Seitenwänden. Das geringe Eigengewicht von 5,9 Tonnen vereint intelligenten Leichtbau mit gleichzeitiger Robustheit beim täglichen Einsatz. Durch die spezielle Kombination von Torsionskasten und -rohren im Fahrzeugrahmen, einem schrägen Rahmenobergurt um den tiefstmöglichen Schwerpunkt der Mulde zu erreichen, sowie einer 4-Punkt-gelagerten Kipperpresse verbessert Schwarzmüller die Kippstabilität um 6 % und garantiert somit die einzigartige Standsicherheit seiner Kippmuldensattel. Das elektronische Bremssystem inklusive Stabilitätsprogramm und automatischer Absenkvorrichtung, die Liftachse mit Anfahrhilfe, ein bedienerfreundliches Stehpodest für die Rollplane und Alu-Felgen sind weitere Merkmale, welche die Jubliäumsmulde zu einem einzigartigen Premiumfahrzeug für Transporte machen.
Von Passau nach Österreich
Vor 80 Jahren entstand das Werk in Hanzing auf einem firmeneigenen Grundstück, davor war Schwarzmüller in ein Bestandsgebäude in der Nähe eingemietet. Gegründet wurde das Unternehmen fast 70 Jahre zuvor in Passau. Aus einem Handwerksbetrieb am Rande der Altstadt entwickelte sich in der Gründerzeit ein Fahrzeugbauer, der ab 1934 mit der Übersiedlung nach Österreich die dortigen Marktchancen nutzen wollte. In den 1960er- und 1970er-Jahren baute das Unternehmen seine Präsenz aus und wurde Marktführer bei den
gezogenen Nutzfahrzeugen. Eine Stellung, die die Gruppe bis heute verteidigt. Ab den 1990er-Jahren expandierte die Schwarzmüller Gruppe in die ehemaligen Ostblock-Staaten Ungarn, Tschechien und die Slowakei. Heute ist das Familienunternehmen in 21 europäischen Ländern vertreten und beschäftigt rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schwarzmüller entwickelte sich innerhalb dieser Zeit vom lokalen Fahrzeugbauer zur internationalen Unternehmensgruppe mit europäischer Geltung. Die Jubiläumsmulde trägt dieser Erfolgsstory Rechnung.
Für weitere Informationen:
Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Pressesprecher
Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Österreich
E-Mail: mp@prock-prock.at, Tel.: +43.662.821155.0
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Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Sie betreibt drei Produktionswerke in Österreich (Freinberg/Hanzing), Tschechien (Žebrák) sowie in Ungarn (Dunaharaszti bei Budapest) und ist in 21 Ländern überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa präsent. Das Unternehmen setzt durch seine Premiumausrichtung die Benchmarks der Branche und ist aufgrund seiner mehr als 140-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Dazu zählen neben der Bau- die Mineralölwirtschaft, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie der Fernverkehr. Im Jahr 2018 erzeugte die Schwarzmüller Gruppe 9.306 Nutzfahrzeuge, beschäftigte 2.290 Mitarbeiter und erwirtschaftete 378 Millionen Euro
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